Ins Jahr 2018 möchte ich Ihnen 8 konkrete Anregungen für Ihre Lebensräume mitgeben: Gedankenexperimente zwischen Entrümpeln, Blackouts, kunstvollen Traumwelten und notwendigen Grenzen zum Alltag. Kleine Anstöße mit möglicherweise großer Wirkung.
1. Neues Bett und raus mit all dem Kram aus dem Schlafzimmer!
Ihr Leben ist zu kurz für schlechten Schlaf. Jetzt endlich gibt es auch die Himmelbetten für den gesunden Schlaf – aber auch für‘s Kuscheln und Träumen. Ein Traum, der kein Traum bleiben muss. Denn die neue Haute Couture des Schlafens ist zwar Luxus – aber ein leistbarer für Körper, Geist und Seele. Eine himmlische Symphonie von natürlichen Materialen, höchstem Liegekomfort, dem schwerelosen Gefühl des Schwebens und einem Kuschelfaktor mit Suchtpotential. In Summe kein Thema für Millionäre, sondern eines für Sie. Nützen Sie den Elan zum Jahreswechsel – entrümpeln Sie Ihren individuellsten Rückzugsort – gönnen Sie sich und Ihren Lieben eine neue Dimension des Wohlfühlens – tauchen Sie ein in die Traumwelt von Wittmann und Treca Interiors Paris. Denn für 2018 gilt ganz besonders: Wie man sich bettet, so liegt man!
2. Mehr Licht – unsere Lebensbühne wird hell ausgeleuchtet!
Schummrig war gestern. In Konsequenz heißt das: weg mit den aus der Zeit gefallenen Leuchten. Nichts wird so schnell vom Zeitgeist überholt wie Luster & Leuchten – technisch, vor allem aber optisch. Jetzt sind Tropfen & Kugeln aus Glas angesagt. Sie spielen und spiegeln uns Licht auf Wände und besondere Oberflächen. Insgesamt darf es heller werden und weniger kosten. LED spart Geld und kann in unterschiedlichen Designs Ihre formschöne Bremse für den Stromzähler sein!
3. Entrümpeln – raus mit allem optischen Unglück aus längst vergangen Zeiten!
Trennen Sie sich übermütig gerade von jenen Dingen, die Ihnen sowieso nie gefallen haben. Omas Zinnteller, das Urlaubsmitbringsel, das mittlerweile schon im Ursprungsland entsorgt wurde – all diese Ansammlungen, die jedes Jahr ein wenig mehr werden und weiße Wände und leere Regalflächen wie ein wilder Wuchs vollfressen. Raus damit. Und für die verstaubte Fachbuchreihe aus dem letzten Jahrhundert gilt das ebenso. Bedingungslos. Schaffen Sie Platz.
Und ziehen Sie stattdessen jene dekorativen Dinge, die Ihnen wirklich wichtig sind, vor den Vorhang. Ein neuer Platz, ein neues Licht, ein neuer Kontext. So entsteht auch mit den gewohnten Dingen ein viel frischerer Eindruck. Wichtig: lassen Sie sich gerade dabei professionell begleiten. Nichts ist schwerer, als die zu Stahlseilen gewordenen Gewohnheiten aus einer Neujahrslaune heraus zu ändern. Planen Sie einen Termin mit dem Innenarchitekten Ihres Vertrauens. Überlegen Sie sich Änderungswünsche und seien Sie gespannt wie sich mit der neuen/alten Umgebung die „innere Musik“ ändert!
4. Neue Bilder, große Fotos – so gewinnen Sie Perspektive!
Suchen Sie Kunst nur nach Ihrem ganz persönlichen Geschmack aus. Gerade bei modernen Exponaten bitte nur jene, die Sie wirklich ansprechen. Besuchen Sie Galerien und Ausstellungen und lassen Sie sich von Bildern, Fotografien oder Skulpturen „finden“, die Sie dann später in Ihre vier Wände holen. Als kostbare Wertanlage, als einfacher Druck oder als Schnäppchen, die Laune machen. Kunstwerke geben Ihren Räumen jene Individualität, Sinnlichkeit und Emotionalität, die ihnen von den vielen (unverzichtbaren) technischen Notwendigkeiten genommen werden. Die Fläche Ihrer an Wänden hängenden Fotos, Bildern und Kunst sollte 10mal mehr sein als die Fläche Ihres Flat-TVs. So entsteht raumbestimmende Atmosphäre!
5. Licht & Lärm Grenzen zeigen – machen Sie den Tag zur Nacht!
Temporäre Auszeit aus dem hektischen Tagesbetrieb gefällig? Kennen Sie die neuen „Blackouts“? Jene Vorhänge, die Ihr Schlafzimmer vom Tag zur Nacht verwandeln können. Idealerweise hinter leichten, zarten, duftenden neuen Vorhängen. In ihrer farblichen Tonalität auf den Rhythmus des Raumes abgestimmt. Bodenlang. Der Blackout verbirgt sich dahinter, hat neuerdings aber auch Farben und Strukturen zur Wahl. Und falls Sie nicht Zeit, Lust oder das nötige Kleingeld haben alle Fenster auf ein heutiges technisches Niveau zu bringen – schon die Schlafzimmerfenster gegen jene mit der besten Schallschutztechnik zu tauschen erfüllt seinen Zweck. Stille ist jetzt der neue Klang in Ihren Ohren!
6. Und immer lockt der Süden!
Auch im Tiroler Winter reizt der Gegensatz, lockt die Vorahnung auf den Sommer, die Sehnsucht nach dem Süden. Gerade in dunklen Winterabenden kann man sich mit dem Sommerfeeling für den Tiroler Garten detailreich auseinandersetzen. Mit dem Komfort, den wir aus den langen Wintermonaten von drinnen kennen und den wir nach draußen transferieren wollen.
Ein Lounge-Bereich im Freien, mit weichen Polstergarnituren, mit bequemen Sesseln an langen Tischen – um jene Handvoll Sommertage auch stundenlang in der Natur auskosten zu können. Alles wasser-, wetterfest und praktisch für draußen, samt Kleinküche und Grillplatz – in einem schönen Wohnstil mit den tollen Möbeln von Gloster und Dedon usw. Damit wird jene Verbindung geschaffen, die Garten und Stube zu verheiraten weiß, zu einem Outdoor-Platz mit Indoor-Komfort. Die neuesten Kollektionen werden am 24. März im Hause Wetscher vorgestellt. Egal, ob noch Schnee liegt oder uns die Sonne schon wärmend in die neue Jahreszeit holt.
7. Der Tisch – Mitte des Wohnens, Zentrum des Seins!
Kochen, essen – bei sich und bei seinen Lieben sein. Schaffen Sie sich jenen Platz, der gemütlich und funktional, der einfach und besonders, einen Platz, der Ihrer ist. Ein größtmöglicher Tisch mit mutig großer Leuchte darüber, freundlichem, wertgebenden Teppich darunter und wohnlichen Sesseln. Egal ob rund oder in eine unendliche Länge gezogen. Der Tisch ist der Altarbereich des kombinierten Koch-, Ess- und Wohn-Raumes. In praktischer Nähe zu Küche und Herd. Ein Platz, der ganz groß und in den stillen Momenten für sich und als Paar auch ganz klein und besonders sein kann. Mit neuen, tollen Geräten und einer Funktionalität, die Ihnen viele unnötige Wege und Handgriffe abnehmen, die Zeit geben fürs Bei-sich-sein. Eine handyfreie Zone mit altem Holz und neuem Licht. In der Mitte des Zuhauses, im Zentrum Ihres Seins.
8. Ein kleiner Schritt für Sie – ein großer Schritt für Ihr Lebensgefühl!
Der Weg entsteht im Gehen. Die Achtsamkeit für Ihre Wohnumgebung koppelt sich direkt mit der Wahrnehmung Ihres Lebens. Schenken Sie Ihren vier Wänden Aufmerksamkeit, dann wird Ihr Zuhause Energie zurückgeben – ein wertvoller Kokon im Alltagstrubel. Und Sie werden sehen: Auch durch ein bisschen neue Aufteilung, durch Entrümpeln und sinnvolle Investition verändert sich die Wahrnehmung – schaffen Sie neue Perspektiven und fühlen sich gerüstet für ein neues Jahr. Wir können die Welt nicht anhalten, aber die Zeit bremsen. Der allgegenwärtigen Beschleunigung eine private Entschleunigung entgegensetzen. Damit Sie sich wirklich zuhause fühlen, wenn Sie nach Hause kommen!