„So richtig nett ist’s nur im Bett“ – der aus den 1970er Jahren stammende „Ohrwurm“ vom unvergesslichen österreichischen Entertainer Peter Alexander beschreibt eine in unserer gegenwärtigen Gesellschaft stark verankerte Sehnsucht, die in unserer lauten Welt nicht leiser wird. Der alte Schlager formuliert die aktuelle Suche nach der eigenen heilen Welt. Wie aber gelingt der Rückzug aus dem Alltag in echte Privatheit? Wie gestalten wir das Schlafzimmer als Hort der Entspannung, als einen traumhaften Wohlfühlort?
Unsere zunehmend laute und sich immer schneller drehende Welt erscheint auf den ersten Blick wie ein Biotop für Extrovertierte. Doch selbst für jene, die in der gegenwärtigen Hochgeschwindigkeitsgesellschaft gerne mithalten, wird der temporäre Rückzug zu einer Prämisse im Sinne individueller Selbstverantwortung. Der Anspannung muss naturgemäß eine Zeit der Entspannung folgen. Wer permanent leistet, muss auch loslassen können. Rasten statt rasen.
Ein Kokon feinster Gefühle
Wenn also draußen die Welt entfesselt ist, dann lockt hinter der Schwelle unserer privaten Räume die Ruhe, nach der wir uns sehnen. Von der Welt in die eigenen Wohnräume flüchten bedeutet auch die bewusste Abkehr vom Alltagslärm und Hinwendung an das eigene „Ich“ oder das „Wir“ als Paar oder als Familie. Und wer von den öffentlichen Räumen seiner Privatheit weiter vordringt, gelangt unweigerlich in die Kapelle der inneren Einkehr – in das Schlafzimmer und schließlich in das Bett als persönlichsten Ort. Ein Kokon feinster Gefühle, voller Ruhe oder höchster Empfindungen – ebendort ist man bei sich selbst angekommen. Geschützt vor der Welt.
Der Gestaltung dieses persönlichsten Platzes – seinem Schlafzimmer und seinem Bett – sollten wir tatsächlich höchste Aufmerksamkeit schenken und dem Wissen von Experten vertrauen.
1) Glücklich entspannt?
Rund die Hälfte aller Menschen ist glücklich im Bett, sagt eine aktuelle Studie. Viele andere sind geplagt von Schlafstörungen. Diese Tendenz ist steigend. 42% klagen in Mitteleuropa über gestörten Schlaf, bei 15% sind die Probleme behandlungsbedürftig. Tatsächlich trägt die Gestaltung des Schlafraums und die Beschaffenheit des Betts viel zur gesunden Erholung bei – die Schlafraum-Architektur als hohe Kunst. Suchen Sie aktiv die Beratung von Experten, denn das Zusammenspiel vieler Komponenten ist komplex: Einfühlsame Innenarchitektur, das richtige Bett, die passende Matratze, das stimmige Farbkonzept, die geeignete Beleuchtung mit dem sensibel gewählten Leselicht, das Ausschalten von Störfeldern, die Anbindung an Bad und Schrankraum – was am Ende reduziert wirkt und Ruhe vermittelt, wurde vorher vielschichtig analysiert und kompetent kombiniert.
2) Haben Sie Ihre persönliche Schlafkultur?
Anders als wir glauben ist der Schlaf für unser Gehirn kein Ruhezustand, sondern ein hochaktiver Prozess. Zeitweilig sind wir sogar wacher als im Wachzustand. Deshalb verdient der Ort der Entspannung ganze Aufmerksamkeit. Es lohnt sich eine eigene, höchstpersönliche Schlafzimmerkultur zu entfalten, ganz unter dem Motto: Ich leiste mir was! Das Schlafzimmer ist ein Ort der Hingabe, des sich Verwöhnens. Ein Ort der Klarheit, der Raum lässt für Bewegung von Seele und Geist. Atmosphärisch kann ein Schlafzimmer durchaus sinnliche Impulse wecken, sollte aber gleichzeitig Ruhe und Ausgeglichenheit ausstrahlen. Farblich greifen Sie also lieber zu hellen Farben als in die dunkle oder grelle Palette. Schaffen Sie Platz für alles, was der Seele gut tut – reinigen und schlafen ergänzen sich. So wächst das Bad, das mehr und mehr zum Wellnessraum wird, mit dem Schlafzimmer zusammen.
Und was die Einrichtung betrifft: Verbannen Sie alles, was Sie an die Außenwelt erinnert, gestalten Sie den Raum, wenn irgendwie möglich, frei von Alltagskultur und Schränken. Anders als zu Großmutters Zeiten betrachten wir das Schlafzimmer heute nicht mehr als zusätzlichen Abstellraum, in den alles rein darf, was sonst keinen Platz hat, weil es dort niemand sieht. So bleibt das Schlafzimmer wirklich nur dem Bett, guten Gedanken und Ihren Träumen vorbehalten. Entrümpeln sorgt für Entspannung. Ergänzen Sie die Klarheit lediglich durch zwei, drei sehr persönliche Dinge – das verleiht intime Atmosphäre!
3) Geben Sie Umweltfaktoren und Standortqualitäten Raum?
Beschäftigen Sie sich mit Ihrem Schlafraum und möglichen Optimierungen. Sorgen Sie für Ruhe, wenn notwendig für akustische Dämmung. Sorgen Sie für gute Luftfeuchtigkeit durch den Einsatz natürlicher Produkte. Wecken Sie mit einem Fenster ins Grüne oder einer behutsam ausgewählten Pflanze Urlaubsgefühle. Beachten Sie baubiologische Aspekte und setzen Sie auf Natur: Holz mit offenporigen Anstrichen, Baumwolle – Materialien, die Temperatur und Feuchtigkeit ausgleichen.
Und schirmen Sie sich im wahrsten Sinne des Wortes von der Außenwelt ab. Vermeiden Sie elektromagnetische Strahlungen, verwenden Sie geschirmte Kabel und verbannen Sie Computer, Fernseher und Elektrogeräte, die über ihre technische Ausstrahlung hinaus zusätzliche Störfelder produzieren.
4) Legen Sie Wert auf Material und Textilien?
Verwöhnen Sie sich mit gefühltem Komfort, schaffen Sie sich eine sanfte Umgebung. Gönnen Sie sich Luxus in Form einer besonders ausgewählten Bettwäsche, besonderer Materialien und Textilien. Sparen Sie bei Bettdecken nicht an hochwertigen Füllungen und Daunen und gönnen Sie sich einen hochwertigen Topper, der den Liegekomfort, das Gefühl des Schwebens und den Kuschelfaktor erzeugt – das streichelt in hohem Maße die Seele!
5) Steht Ihr Bett für höchsten Liegekomfort?
Legen Sie das Augenmerk auf den Star im Schlafzimmer – denn selbstverständlich bleibt das Bett das zentrale Möbelstück im Schlafzimmer. Und natürlich verändern sich mit der Zeit auch die Schlafmoden. Was gibt es Schöneres als einen neuen Tag, wenn man die Nacht im richtigen Bett verbracht hat?
Lockt Sie die neue Haute Couture des Schlafens? Kunstvoll kombinierte Liegesysteme bestehend aus Obermatratze, Untermatratze und optionalem Topper – 23 cm hohe Matratzen mit innerer Abheftung und Tonnentaschenfederkern in höchster Handwerkskunst verarbeitet und durch die Verwendung der besten Naturmaterialien wie Baumwolle, Schurwolle, Leinen, Seide und Kaschmir veredelt.
Haben Sie darauf geachtet, ob der Liegekomfort zu Ihrem Schlaftyp passt? Ob das Bett im Schlafzimmer richtig platziert ist? Und ob Sie für das Schlafzimmer wirklich auch den richtigen Platz im Haus oder in Ihrer Wohnung ausgewählt haben? Rund ein Drittel aller Schlafstörungen wären vermeidbar – wenn das individuell passende Bett oder die beste Matratze ausgesucht worden wäre.
Lassen Sie sich also nie nur durch das Äußere verleiten. Design ist wichtig, aber das qualitativ hochwertige Innenleben sorgt erst für die wichtige Entspannung und notwendige Erholung – und damit für Ihre Gesundheit!